Angst, das Gefühl der Daseinsbedrohung, wirft wohl immer auch die Frage auf, was hält und trägt mich denn durch dieses vergängliche irdische Leben. Was bleibt, wenn alles bricht?
Gibt es etwas über dieses sichtbare Leben hinaus, worauf ich vertrauen und hoffen kann?
Angst verweist also auch über das Diesseits hinaus auf eine andere Dimension, auf die spirituelle.
In diesem Zusammenhang ist das persönliche Gottesbild sehr wichtig; lesenswert sind immer wieder die Ausführungen von Anselm Grün, nicht nur zum Gottesbild.
Louise Hay hat sich ausführlich mit unserer gemeinhin üblichen Art zu denken befasst und gibt Anregungen, sich von der Last alter negativer Überzeugungen zu befreien. Lucinda Bassett hat ein Buch geschrieben, das ein Selbsthilfeprogramm gegen Stress und Panik beinhaltet . Es soll u.a. helfen, die destruktiven Negativ-Schleifen zu überwinden, z.B. Katastrophensätze, die mit "Was wäre wenn...," beginnen und mit dem persönlichen Untergang noch lange nicht enden.
Das Enneagramm ist ein interessantes Persönlichkeitsmodell zur Aufdeckung von neurotischen Fixierungen, die oft an der Entstehung von Ängsten beteiligt sind.
Ich selber habe zur Übung optimistischer Sichtweisen eine eigene "Wolkenphilosophie" entwickelt. Dazu habe ich versucht, alle Wetter-, also "Himmelszeichen" positiv zu deuten, auch wenn sie mir zunächst gar nicht gefallen, wie dunkle Regenwolken, Gewitter, etc. Unter dem Link "Wolkenphilosophie" können Sie das Ergebnis betrachten und sich inspirieren lassen.
- Home
- Basics
- Logotherapie
- Aromatherapie
- Spiritualität
- Links
- Literatur